Sondermann stipendiert

lichterSchon sehr früh im Jahr steht er fest: der Sondermann-Stipendiat 2016! In jährlicher Folge unterstützt der Verein einen jungen Autor oder Zeichner aus dem Bereich der Komischen Kunst bei einem dreimonatigen Arbeitsaufenthalt in Frankfurt und ermöglicht ihm Praktika in verschiedenen Medienhäusern (TITANIC, Caricatura, FAZ, FR) – unabhängig von den Regularien des Sondermann-Preises.
Der diesjährige Kandidat ist der Kasseler Journalist und Autor Fabian Lichter. Geboren 1987 in Singen (Hohentwiel), studierte Lichter nach einer Ausbildung zum Mediengestalter Germanistik und Politikwissenschaften in Kassel. Nach Praktika bei Taz und TITANIC veröffentlichte er komische, kritische und journalistische Texte in Jungle World, Konkret, Taz, Eulenspiegel und Titanic. Seine Interessen gelten vor allem zeitgenössischer Musik, Literatur und Philosophie.

Der Sondermann e.V. unterstützt Fabian Lichter seit Anfang des Jahres finanziell bei seinem dreimonatigen TITANIC-Praktikum.

Ein Gedanke zu „Sondermann stipendiert“

  1. Aus Spaß wurde Ernst, Ernst ist heute schon 51 Jahre alt.

    Ich bin Ernst. Ich habe keine Lust zu lachen. Es schmerzt.
    Warum sind wir nicht alle traurig, wenn unsere Titanic wirklich untergeht? Warum suchen wir nicht nach dem Grund? Den Wahnsinn einfach nur zu überspielen kann es nicht sein!
    Warum flennt Deutschland nicht mal 5 Minuten wegen der Bodenlosigkeit des Untergangs. Warum flennen wir nicht den ganzen Tag, das ganze Jahr?, anstatt auch noch drüber zu lachen.
    Lachen kann einen in den Wahnsinn treiben!

    Ich hatte schon einigen Spaß. Nach jedem Lachen kommt es mir vor als ob ich plötzlich großen Ballast aufgeladen bekomme, schwere Gewichte.
    Die Leute von Titanic sind Biertrinker und beschäftigen sich mit der aller flachsten Tagespopolitik, werden irgendwann allen Sündern verzeihen. …

    Spaß ist nur wenn es weh tut, sehr weh. Also im Altersheim. Da kann man auch mal schreien vor Schmerz, ohne das es groß auffällt. Morphium-Gaben, und Otto Normal wird nichts mitbekommen. Die Gerechtigkeit wird betrogen! Oder wollen Sie behaupten mit ihren
    Jokes gefährliche Verbrecher niederknüppeln zu können?

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